09 Jan

2022: Barclay as it’s best… Frührente?

Barclay: „Hey cu, ich fühle mich gemobbt…“
cu: „Was ist los… Hä?“
Barclay: „Ich will eine Berufsrente, das geht nämlich habe ich in deinen komischen Büchern gelesen…“
cu: „… und?“
Barclay: „Mein Harem und ich haben beschlossen, dass ich in Frührente gehen soll. Das Arbeiten bei dir in der Kanzlei wird immer anstrengender und ich muss daneben auch noch aufpassen, dass niemand Komisches reinkommt. Ein STRESS!“
cu: „Du armer alter Hund… kannst Du vergessen.“
Barclay: “ Warum?“
cu: “ Gerade erst entschieden vom Bayerischen Landessozialgericht Bayerische Landessozialgericht (Az.: L 3 U 11/20): Die psychische Erkrankung durch Mobbing ist nicht in der Berufskrankheiten-Verordnung und der dazugehörigen Berufskrankheiten-Liste aufgeführt, hatte die Unfallversicherung argumentiert. Welche Krankheiten in die Verordnung aufgenommen werden, wird auf Vorschlag des beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales angesiedelten »Ärztlichen Sachverständigenbeirats Berufskrankheiten« entschieden. Dieser Argumentation ist das LSG gefolgt. Zwar könnten auch nicht darin enthaltene Erkrankungen »wie« eine Berufskrankheit anerkannt und entschädigt werden. Voraussetzung für die Anerkennung als in diesem Fall sei aber, dass eine bestimmte Personengruppe wegen ihrer versicherten Tätigkeit »in erheblich höherem Maße« als die übrige Bevölkerung besonderen Einwirkungen ausgesetzt ist, die nach wissenschaftlichen Erkenntnissen eine Krankheit hervorrufen.“

Barclay: “ Ja und – ist bei mir ja wohl der Fall, oder nicht?“
cu: “ NEIN! Du bist einzigartig! Zeig mir noch einen Gordon Setter oder überhaupt einen Hund, der sich als Kanzleihund um rechtliche Belange kümmert…. HA! Außerdem bist du gar nicht versichert, wie auch?“
Barclay: “ Nicht versichert, ich glaube ich spinne, darüber müssen wir dann noch mal reden. SKANDAL!“
cu:“ Barky, krieg dich wieder  ein, Du bekommst einen schönen Knochen und alles ist wieder gut, ok?“
Barclay: “ Na gut, wie soll ich das meinen Hundedamen nur erklären?“
cu: „Darüber sprechen wir morgen….“

 

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