12 Mrz

Barclay und die Corona Angst

Barclay: Oh cu, ich habe heute morgen beim Gassi gehen gehört, dass wir alle sterben werden…
cu: „Was? Warum?“
Barclay:“Na dieses Mega Virus Dings kommt und dann darf ich nicht mehr auf die Wiese, der Wald ist gesperrt und es wird keine Dosenöffner, äh Menschen mehr geben… mein Futter geht aus…“
cu:“Barky, ganz ruhig. Erst mal ist dieser Virus schon blöd und wenn den ein Mensch hat, können viele im Umfeld angesteckt werden. Menschen mit bestehenden Erkankungen scheinen bei Ansteckung auch tatsächlich ein hohes Risiko von Komplikationen haben. Aber wir werden schon gesund genug bleiben, damit du Gassi gehen kannst und dein Fressen bekommst.“
Barclay:“ Ich wurde gefragt wie das ist, wenn jemand an der Arbeit das bekommt. Muss der dann in Quarantäne und bekommt kein Geld mehr und kann sich nicht mehr leisten, Futter für die Hunde zu kaufen?“
cu:“ Grundsätzlich ist jeder Mitarbeiter aus Gründen der Treuepflicht nach verpflichtet dem Arbeitgeber mitzuteilen, wenn er sich in einem von den Behörden als Risikogebiet ausgewiesenen Bereich aufgehalten hat oder er/sie Kontakt zu einem Corona Infizierten hatte. Macht er das, wird der Arbeitgeber zum Schutz der anderen Mitarbeiter und der Kunden  dem Mitarbeiter mitteilen, dass er zu Hause bleiben soll. Der Mitarbeiter behält dann seinen Anspruch auf Entgeltzahlung. Wird von der Gesundheitsbehörde eine Quarantäne ausgesprochen, bekommt der Arbeitgeber die Entgeltzahlungen nach dem Infektionsschutzgesetz zurück. Also Geld zum Futterkauf wird gewährleistet.“
Barclay:“Na dann… Wir bleiben jetzt – außer zum Gassi gehen – zu Hause, ja???“
cu:“Kannst du gerne, ich muss noch ein bisschen arbeiten.“
Braclay:“Dann komme ich mit und passe auf dich auf!“
cu:“Braver Hund.“

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